Wer kennt es nicht: Man kommt mit vollen Taschen nach dem Einkauf nach Hause und versucht, den Schlüssel aus der Tasche zu holen. Ohne den Einkauf vorher abzustellen ist dies fast unmöglich. Im schlimmsten Fall fallen die vollen Einkaufstaschen dabei noch um und das Dilemma ist perfekt. Wer nicht ständig nach dem Schlüssel kramend vor der Tür stehen will, für den bietet sich ein schlüsselloser Zutritt als moderne Lösung an.
Schon einmal über eine elektronische Zutrittskontrolle nachgedacht?
Ein schlüsselloser Zutritt würde dem Eigenheimbesitzer im oben beschriebenen Szenario das Leben um einiges erleichtern. Eine elektronische beziehungsweise biometrische Zugangskontrolle spart Ihnen viel Zeit und Nerven. Zum Öffnen Ihrer Tür benötigen Sie dann lediglich Ihre Finger, Ihre Augen oder die Venen Ihrer Handinnenfläche.
Schlüsselloser Zutritt: Wie funktioniert die Zutrittskontrolle?
Die biometrische Zugangskontrolle speichert Ihr ausgewähltes biometrisches Kriterium, also Fingerabdruck, Iris oder Venen. Anschliessend müssen Sie es nur noch vom Zugangskontrollsystem scannen lassen. Nach einem erfolgreichen Scan sind Sie zum Zugang berechtigt und die Tür lässt sich öffnen.
Ein schlüsselloser Zutritt funktioniert am besten mit folgenden biometrischen Varianten:
Fingerabdruckscan
Der Fingerabdruckscan ist heutzutage die am häufigsten verwendete biometrische Zugangskontrolle. Das System speichert Fingerabdrücke, die bei jedem Menschen einzigartig sind. Ein schlüsselloser Zutritt erfolgt dann durch einfaches Vorhalten am Scanner. Inzwischen gibt es Systeme, bei denen der Vorgang für maximale Sicherheit berührungsfrei abläuft.
Irisscan
Beim Irisscan dient das Auge als Mittel zur Identifizierung. Ein einfacher Blick in die spezielle Kamera führt zu einem Scan der Iris. Dieses Verfahren gilt als sicher, da die Iris einzigartig ist und sich bei einem erwachsenen Menschen nicht mehr verändert, solange die Augen gesund sind. Ein schlüsselloser Zutritt ist hier besonders einfach, da Sie nicht einmal freie Hände benötigen.
Venenscan
Auch die Venen sind bei jedem Menschen einzigartig und erweisen sich als zuverlässig für die biometrische Zugangskontrolle. Der Scanner speichert das Venenmuster der Handinnenfläche.
Schlüsselloser Zutritt: die Vorteile
Der grösste Vorteil ist wohl, sich keine Sorgen mehr darum machen zu müssen, dass der Schlüssel verloren geht oder gestohlen wird. Auch lästiges Kramen in der Handtasche gehört der Vergangenheit an. Finger, Augen und Hände sind immer dabei und die Technologie funktioniert zuverlässig.
Ein weiterer enormer Vorteil ist die erhöhte Sicherheit, die ein schlüsselloser Zutritt verschafft. Es ist äusserst schwierig, sich mit einer Fälschung Zugang zu verschaffen, da die Scanner selbst kleinste Unterschiede erkennen. Bei Karten oder Schlüsseln ist es ausserdem möglich, dass jemand einer unbefugten Person durch eine Weitergabe den Zugang verschafft. Dies ist bei der biometrischen Kontrolle ausgeschlossen. Auch ist es im Gegensatz zu Sicherheitssystemen mit Codes nicht möglich, dass sich jemand einhackt oder der Code sogar vergessen wird.
Mit einer elektronischen Zutrittskontrolle ist zudem eine personenbezogene Rechtevergabe möglich. Wenn Sie beispielsweise eine Reinigungskraft jeden Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr erwarten, können Sie ihr in dieser Zeitspanne das Recht für den Zutritt durch die Haustür erteilen und gleichzeitig für andere Eingänge, wie die Garage, verwehren.
Schlüsselloser Zutritt: Fazit
Mit einem schlüssellosen Zutritt kommen Sie in Zukunft entspannt nach Hause. Sorgen um den Schlüssel und lästiges Suchen in der Tasche gehören der Vergangenheit an.
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