Intelligente Sicherheitstechnik schützt Menschen in öffentlichen Einrichtungen vor ganz unterschiedlichen Gefahren. In Schulen und anderen Lehrstätten sind die Brandgefahr durch beispielsweise Mensa-Küchen, das Gas-Risiko aus Chemieräumen oder ein Amoklauf mögliche und in der Vergangenheit vorgekommene Risiken. Wir zeigen, wie Alarmsysteme für Schulen einen effektiven Schutz für die Schüler, das Lehrpersonal und alle sonstigen im Gebäude befindlichen Personen bieten können.
Wichtige Bestandteile für Alarmsysteme in Schulen
Für den Personenschutz in Gebäuden müssen Brandmelder installiert werden. Diese sind im Idealfall mit einer direkten Alarmierung der zuständigen Feuerwehr verbunden. Dazu funktioniert die Ausstattung hochwertiger automatischer Alarmsysteme für Schulen und andere öffentliche Einrichtungen mit zwei vorgefertigten Durchsagen.
Wie ein Alarmsystem in Schulen sein sollte
In der Schule ist es wichtig, dass der Alarm nicht nur vom Sekretariat auslösbar ist. Dafür eignen sich alle dezentralen Orte im Gebäude oder ein Fernauslöser. Dieser kann zum Beispiel durch das Lehrpersonal per Anruf oder SMS betätigt werden. Eine aufgenommene Durchsage ist effektiver, da sie im Gefahrenfall lediglich einen Knopfdruck und keine manuelle Ansage benötigt. Weiterhin ist ein Wiederholungsmechanismus angeraten. So kann die Durchsage alle zwei Minuten bis zur Auflösung der Gefahrensituation abgespielt werden. Für unterschiedliche Fälle wie beispielsweise für die Verbarrikadierung bei Amokläufen und für eine Evakuierung im Brandfall sollten unterschiedliche Alarme genutzt werden.
Der Aufbau von Alarmdurchsagen
Verzichten Sie auf erklärungsbedürftige, nur für Lehrer verständliche Durchsagen. Auch Eltern und Schüler müssen sich über die Gefahr im Klaren sein und den Anweisungen Folge leisten können. Deshalb sollte eine Alarmdurchsage sich aus den folgenden vier Bestandteilen aufbauen.
1. Sie zieht die Aufmerksamkeit auf sich.
2. Sie informiert über die aktuelle Lage ohne Panikverbreitung.
3. Sie beinhaltet klare Anweisungen.
4. Sie beinhaltet eine Beruhigung der im Gebäude befindlichen Personen, indem eine Massnahme das Ende der Gefahrensituation aufführt.
Alarmsysteme in Schulen müssen allgemein verständlich und plausibel sein. Sowohl die Kinder und Jugendliche als auch Lehrer und Erziehungsberechtigte oder beispielsweise Handwerker, die sich im Gebäude befinden, müssen die Durchsage verstehen und auf Anhieb wissen, was zu tun ist.
Konkrete Beispiele für Alarmsysteme in Schulen
Die Durchsage muss wie bereits beschrieben auf den Gefahrenfall hin angepasst werden. Sprich, es muss eine Durchsage für den Fall der Verbarrikadierung und eine Durchsage zur Evakuierung geben. Im Falle eines Amoklaufs und der damit zusammenhängenden Verbarrikadierung könnte die Durchsage wie folgt lauten.
Zuerst werden alle Personen im Gebäude angesprochen: „Achtung, an alle im Gebäude befindlichen Personen.“ Anschliessend wird auf den Ernst der Lage hingewiesen „Das ist keine Übung, wir befinden uns in einer Gefahrensituation.“ Nun kommt die Anweisung: „Bleiben Sie in den Räumen und verriegeln Sie Türen und Fenster. Gehen Sie in Deckung, halten Sie sich von den Fenstern fern und bewahren Sie Ruhe. Warten Sie auf weitere Anweisungen.“ Und letztendlich folgen beruhigende Worte, die ein Ende der Situation aufzeigen: “ Die Polizei befindet sich bereits auf dem Weg:“
Ein Beispiel zur Evakuierung
1. „Achtung – an alle im Gebäude befindlichen Personen.“
2. „Dies ist keine Übung, wir befinden uns in einer Gefahrensituation.“
3. „Verlassen Sie das Gebäude umgehend zu den Notausgängen. Bleiben Sie zusammen, bewahren Sie die Ruhe und sammeln Sie sich auf der Wiese vor dem Schulgebäude. Lassen Sie alle persönlichen Gegenstände im Gebäude zurück.“
4. „Die Feuerwehr ist bereits auf dem Weg.“
Der vierte Bestandteil der Durchsage beugt panischen Reaktionen vor und spielt eine wichtige Rolle, um das in Übungen erlernte Verhalten im Ernstfall abzurufen. Wenn Sie Alarmsysteme in Schulen einsetzen, sollten Sie daher nicht nur auf die Technik vertrauen, sondern mit regelmässigen Übungen für den Ernstfall vorsorgen.
Fazit zu Alarmsystemen für Schulen in Notsituationen
Viele Gefahren lassen sich durch Alarmsysteme in Schulen eindämmen. Immer dort, wo viele Menschen zusammenkommen und Schutz benötigen, gilt: Gerade in Schulen dürfen Sie kein Risiko eingehen und sollten sich auf einen funktionalen und lebensrettenden Alarm berufen. Telsec hilft Ihnen dabei! Sie haben einen starken Partner mit Telsec an Ihrer Seite, der Ihnen die richtigen Alarmsysteme für Schulen empfiehlt und der sich um die professionelle Installation kümmert.
Sie interessieren sich für Alarmsysteme in Schulen? Dann kontaktieren Sie uns jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch!
