Die Schweizer Kriminalstatistik 2022 bietet einen Einblick in die Entwicklungen der Kriminalität im Land. Die Polizei hat erstmals seit zehn Jahren einen Anstieg von Einbruch- und Einschleichdiebstählen registriert. Auch andere Arten von Diebstahl, einschliesslich Fahrzeugdiebstahl und digitaler Kriminalität, haben zugenommen. In diesem Blogbeitrag werden die wichtigsten Ergebnisse der Kriminalstatistik präsentiert und Empfehlungen zur Prävention durch Sicherheitstechnik gegeben. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Kriminalitätsraten in den verschiedenen Kantonen und diskutieren, wie die Sicherheit in betroffenen Gebieten verbessert werden kann.
Anstieg von Einbruch- und Einschleichdiebstählen
Die Schweizer Kriminalstatistik 2022 zeigt einen beunruhigenden Anstieg von Einbruch- und Einschleichdiebstählen. Die Polizei hat erstmals seit 2012 einen Anstieg von 14% verzeichnet, was einem ähnlichen Wert wie vor der Pandemie entspricht. Insgesamt wurden schweizweit 35.732 Einbruch- und Einschleichdiebstähle polizeilich registriert. Dieser Anstieg ist alarmierend und wirft Fragen nach den Gründen auf. Einer der möglichen Gründe könnte darin liegen, dass viele Menschen wegen der COVID-19-Pandemie mehr Zeit zu Hause verbringen und potenzielle Einbrecher dadurch leichtere Ziele finden. Es ist daher wichtig, dass sich die Menschen bewusst sind, wie sie ihre Häuser und Wohnungen schützen können, um sich vor Einbrüchen zu schützen. Hier können Sicherheitstechnologien wie Einbruchmeldeanlagen, Alarmanlagen und Videoüberwachung eine wichtige Rolle spielen.
Diebstahl im öffentlichen Bereich und in Geschäften
Die Diebstähle im öffentlichen Bereich sind ebenfalls besorgniserregend und haben laut der Schweizer Kriminalstatistik 2022 zugenommen. Insbesondere Ladendiebstähle sind ein grosses Problem, da sie sich auf Verkaufsräume, Betriebsstätten, die Restauration, Geschäftsräume und das Baugewerbe auswirken. Insgesamt wurden im letzten Jahr 16.752 Ladendiebstähle verübt, was einem Anstieg von 18% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Geschäfte Massnahmen ergreifen, um ihre Waren und Produkte zu schützen, um Verluste durch Diebstähle zu minimieren. Hier können Warensicherungen und Überwachungskameras helfen, um Täter abzuschrecken und im Falle eines Diebstahls Beweismaterial zu liefern.
Kriminalitätsraten in den Kantonen insgesamt
Die Kriminalitätsraten in den Kantonen variieren in der Schweiz und werden jährlich in der Kriminalstatistik veröffentlicht. Der Kanton Zürich hat mit 95.775 registrierten Straftaten im Jahr 2022 die höchste Kriminalitätsrate im Vergleich zu anderen Kantonen. Auf Platz zwei folgt der Kanton Bern mit 49.290 registrierten Straftaten und auf Platz drei Genf mit 43.838. Auch der Kanton Waadt mit 43.812 registrierten Straftaten weist eine hohe Kriminalitätsrate auf. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anzahl der registrierten Straftaten nicht unbedingt ein Mass für die tatsächliche Kriminalitätsrate in einem bestimmten Kanton ist, da es auch von der Anzahl der Einwohner und der Grösse des Kantons abhängt.
Dennoch kann die Kriminalstatistik als wichtiger Indikator für die Kriminalität und die öffentliche Sicherheit in der Schweiz dienen. Es ist daher von Bedeutung, dass die Kantone und die Polizei entsprechende Massnahmen ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten und die Kriminalitätsraten zu senken.
Präventionsmöglichkeiten durch Sicherheitstechnik
Um sich vor den zunehmenden Diebstählen und Einbrüchen in der Schweiz zu schützen, können Sicherheitstechnologien eine wichtige Rolle spielen. Einbruchmeldeanlagen und Alarmanlagen können potenzielle Einbrecher abschrecken und im Falle eines Einbruchs eine schnelle Alarmierung der Polizei ermöglichen. Videoüberwachung kann ebenfalls dazu beitragen, Kriminelle abzuschrecken und bei Bedarf Beweismaterial zu sammeln. In Geschäften und Unternehmen können Warensicherungen und Überwachungskameras Verluste durch Ladendiebstahl minimieren. Es ist jedoch auch wichtig, dass die Menschen sich bewusst sind, wie sie ihr Eigentum und ihre Wertsachen schützen können, indem sie beispielsweise keine Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen lassen und ihre Haustüren und Fenster sicher verschliessen. Durch eine Kombination von Sicherheitsmassnahmen können die Menschen in der Schweiz dazu beitragen, Kriminalität zu verhindern und sich selbst und ihr Eigentum zu schützen.
Fazit: Sicherheit geht vor: Prävention durch moderne Sicherheitstechnik
Die Schweizer Kriminalstatistik 2022 zeigt, dass die Einbruch- und Einschleichdiebstähle sowie die Diebstähle insgesamt in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Auch die Kriminalitätsraten in den verschiedenen Kantonen variieren und erfordern spezifische Massnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen und die Kriminalitätsraten zu senken. Eine Möglichkeit zur Prävention von Diebstählen ist die Implementierung von Sicherheitstechnik sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Hierbei können Alarm- und Überwachungssysteme, Zugangskontrollen sowie eine professionelle Beratung durch Experten wie der Telsec ESS Schweiz AG hilfreich sein.
Wenn Sie mehr über die verschiedenen Präventionsmöglichkeiten durch Sicherheitstechnik erfahren möchten, laden wir Sie herzlich ein, sich von einem unserer Experten beraten zu lassen. Die Telsec ESS Schweiz AG ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik tätig und bietet umfassende Lösungen für Unternehmen und Privatpersonen an. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie Sie die Sicherheit Ihrer Räumlichkeiten erhöhen und Diebstähle verhindern können.
