In Zeiten höherer Inflation steht nicht nur die wirtschaftliche Stabilität auf dem Prüfstand, sondern auch die Sicherheit unserer Besitztümer. Mit steigenden Preisen wächst oft die Motivation für Diebstähle und bestimmte Produkte werden zu begehrten Zielen für Kriminelle. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genauen Blick auf die Verbindung zwischen erhöhter Inflation und zunehmender Kriminalitätsrate. Insbesondere werden wir uns darauf konzentrieren, welche Produkte besonders beliebt sind und somit das Hauptinteresse von Dieben wecken. Elektronikgeräte wie Smartphones, Tablets und Laptops stehen dabei genauso im Fokus wie Fleisch und Käse. Erfahren Sie, warum gerade diese Produkte die Aufmerksamkeit von Dieben auf sich ziehen und welche Massnahmen Verbraucher und Unternehmen ergreifen können, um Diebstähle zu verhindern.
Warum steigt die Kriminalitätsrate während einer Phase höherer Inflation?
Eine Phase höherer Inflation geht oft mit einem Anstieg der Kriminalitätsrate einher. Doch warum ist das so? Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Unsicherheit, steigenden Preisen und erhöhter Motivation für Diebstähle ist entscheidend. Wenn die Preise für Güter und Dienstleistungen steigen, kann dies zu finanzieller Belastung und Unsicherheit bei den Menschen führen. Einige, die sich von der wirtschaftlichen Situation bedrängt fühlen, könnten versucht sein, ihren Lebensunterhalt auf illegale Weise zu sichern. Die steigenden Preise können auch den Anreiz für den Verkauf gestohlener Waren erhöhen. Es ist daher von grosser Bedeutung, die Ursachen und Auswirkungen der Verbindung zwischen Kriminalität und Inflation zu verstehen, um angemessene Massnahmen zur Bekämpfung von Diebstählen zu ergreifen.
Begehrte Diebstahlsziele: Beliebte Produkte in Zeiten höherer Inflation
Elektronikgeräte, Schmuck, Designerkleidung, Autoteile, Pharmazeutika, Fleisch und Käse – diese Produkte haben eines gemeinsam: Sie sind besonders beliebt bei Dieben während einer Phase höherer Inflation. Elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops sind aufgrund ihres hohen Wiederverkaufswertes und der starken Nachfrage auf dem Schwarzmarkt begehrte Ziele. Schmuck und Wertgegenstände locken Diebe an, da sie sowohl einen hohen materiellen als auch sentimentalen Wert haben. Teure Designerkleidung und Accessoires sind ebenfalls gefährdet, gestohlen zu werden, da sie eine hohe Nachfrage auf dem Markt haben und auf dem Schwarzmarkt einen guten Preis erzielen können. Diebe richten ihr Augenmerk auch auf Autoteile und -zubehör, da diese einen lukrativen Schwarzmarkt haben. In Zeiten höherer Inflation steigt auch die Gefahr von Diebstählen im Gesundheitssektor. Die steigenden Medikamentenpreise machen Pharmazeutika und bestimmte Medikamente zu begehrten Diebstahlobjekten. Der Handel mit gestohlenen Medikamenten ist eine traurige Realität auf dem Schwarzmarkt.
Laut eines Artikels der 20 Minuten sind die beliebtesten Diebstahlobjekte jedoch Fleisch und Käse. Die Kriminalstatistik 2022 verbucht rund 19 781 Ladendiebstähle – rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Geklaut werde vor allem an Self-Check-out-Kassen, weil dort die Hemmschwelle sinke. Bei einer Kontrolle könne man Artikel ja immer als «vergessen» deklarieren.
Bewährte Tipps zur Diebstahlprävention
Um all diese Produkte besser zu schützen und Diebstähle zu verhindern, müssen Verbraucher und Unternehmen verstärkt auf Sicherheitsmassnahmen setzen. Diebstahlprävention ist von grosser Bedeutung, sei es durch den Einsatz von Sicherheitssystemen, die Aufklärung der Bevölkerung oder die Zusammenarbeit zwischen Herstellern, Händlern und Strafverfolgungsbehörden. Indem wir die beliebtesten Produkte von Dieben identifizieren und geeignete Schutzmassnahmen ergreifen, können wir dazu beitragen, die Sicherheit unserer Besitztümer zu gewährleisten und die Auswirkungen der Kriminalität einzudämmen. Eine der wichtigsten Präventivmassnahmen für Privatpersonen ist die Investition in ein intelligentes Sicherheitssystem inklusive Alarmanlage, Videoüberwachung und elektronischer Zutrittskontrolle. Für Unternehmen und Hersteller ist es von entscheidender Bedeutung, Sicherheitslücken zu minimieren. Dazu gehört die Implementierung von Überwachungssystemen, Alarmanlagen und Zugangskontrollen in ihren Geschäfts- und Produktionsstätten. So dürfen beispielsweise Kunden und Kundinnen seit letztem Jahr bei rund fünf Prozent aller Migros-Filialen der Zürcher Genossenschaft nur noch den Laden verlassen, nachdem sie an den Self-Check-out-Kassen den QR-Code ihres Kassenbons an der Schranke eingelesen haben. Erst dann öffnen sich die Schranken.
Die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Diebstahlprävention ist ebenfalls von grosser Bedeutung. Verbraucher sollten über bewährte Sicherheitsmassnahmen informiert werden, wie beispielsweise das Notieren von Seriennummern, das Verwahren von Kaufbelegen und das Melden von verdächtigen Aktivitäten an die örtliche Polizei. Diebstahlprävention sollte eine Priorität für jeden Einzelnen und jedes Unternehmen sein, um in diesen herausfordernden Zeiten bestmöglich geschützt zu sein.
Sicherheit in Zeiten höherer Inflation: Effektive Diebstahlprävention
In Zeiten höherer Inflation steigt die Kriminalitätsrate, und bestimmte Produkte werden zu beliebten Zielen für Diebe. Diebstähle stellen eine ernsthafte Bedrohung dar, aber durch präventive Massnahmen können Verbraucher und Unternehmen ihre Produkte besser schützen. Bewusstes Verhalten, wie das sichere Aufbewahren von Wertgegenständen und der Einsatz von Sicherheitstechnologien im privaten wie unternehmerischen Umfeld, kann dazu beitragen, Diebstähle zu verhindern. Diebstahlprävention erfordert auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema und die Vermittlung bewährter Sicherheitsmassnahmen. Informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Diebstahlprävention, indem Sie sich an professionelle Sicherheitsexperten, wie die Telsec ESS Schweiz AG wenden. Die Telsec ESS Schweiz AG ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik tätig und bietet umfassende Lösungen für Unternehmen und Privatpersonen an. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch.
