Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur: Wie Telsec ESS Schweiz AG das sicherheitskritische IT-Projekt der Abraxas Informatik AG mit Präzision umsetzte

In der heutigen digitalisierten Welt hängen Daten, Kommunikation und Verwaltungsprozesse von stabilen, geschützten IT-Infrastrukturen ab. Besonders öffentliche Institutionen und Verwaltungen sind auf Hochverfügbarkeit und maximale Datensicherheit angewiesen. Genau hier setzt die Arbeit der Abraxas Informatik AG an – und mit ihr die Anforderungen an die physische Sicherheit von Rechenzentren.

Im Rahmen eines sicherheitskritischen Projekts beauftragte Abraxas die Telsec ESS Schweiz AG mit der Planung und Umsetzung einer lückenlosen Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur an zwei Standorten. Die Aufgabe: Eine Lösung zu entwickeln, die höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht wird, datenschutzkonform ist und sich in einen hochstrukturierten IT-Betrieb integrieren lässt.

In diesem Beitrag zeigen wir, wie dieses Projekt realisiert wurde, worauf es bei der Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur ankommt – und welche Erkenntnisse auch für andere Unternehmen relevant sind.

Wer ist Abraxas – und warum ist Sicherheit dort zentral?

Die Abraxas Informatik AG ist eine führende Anbieterin durchgängiger IT-Lösungen für die öffentliche Hand. Sie verbindet Behörden, Verwaltungen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger mit digitalen Dienstleistungen. Die Informationssicherheit steht dabei im Mittelpunkt: Rechenzentren und IT-Systeme müssen nicht nur stabil und skalierbar, sondern auch physisch maximal geschützt sein.

Infrastruktur und Sicherheitskonzept bei Abraxas umfassen:

  • ein ISO-zertifiziertes Informationssicherheitsmanagementsystem,
  • rund um die Uhr anwesendes Sicherheitspersonal,
  • bis zu acht klar definierte Sicherheitszonen,
  • mehrstufige Zutrittsprozesse,
  • technische Überwachung auf hohem Niveau.

Die physische Sicherheit ist dabei eng verzahnt mit organisatorischen und technischen Massnahmen. Nur wer alle Ebenen – von der Zutrittskontrolle über die Videoüberwachung bis hin zur Dokumentation sicherheitsrelevanter Ereignisse – lückenlos im Blick behält, kann ein konsistentes Schutzniveau erreichen.

Ein besonderes Anliegen von Abraxas war es, interne Sicherheitsvorgaben künftig besser nachweisen zu können. Dazu zählte insbesondere die lückenlose und rechtssichere Dokumentation sicherheitsrelevanter Vorgänge im Zutrittsbereich – und zwar so, dass die Lösung sowohl technisch belastbar als auch datenschutzkonform ist.

Auch deshalb wurde das Projekt zur Erweiterung der Videoüberwachung mit besonderer Sorgfalt geplant: Die Integration in den hochstrukturierten Betrieb durfte nicht zu Störungen führen, gleichzeitig sollten höchste Anforderungen an Transparenz, Datenschutz und Rechtssicherheit erfüllt werden.

Mit diesem Projekt unterstreicht Abraxas einmal mehr ihren Anspruch, bei sicherheitsrelevanten Themen keine Kompromisse einzugehen – weder technisch noch organisatorisch.

Die Ausgangslage: Komplexe Anforderungen und hohe Erwartungen für die Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur

Der Auftrag an Telsec war klar formuliert: Professionelle Videoüberwachung in einer Umgebung mit sehr hohem Schutzbedarf, verteilt auf zwei Standorte. Gleichzeitig galt es, interne und gesetzliche Anforderungen einzuhalten, darunter:

  • die Einhaltung der Verhältnismässigkeit,
  • eine klare Zweckbindung für jede Überwachungseinheit,
  • minimierte Eingriffe in die Privatsphäre,
  • Datenschutzkonformität bei Aufzeichnung und Speicherung,
  • eine realistische Umsetzung in kurzer Zeit.

Eine zusätzliche Herausforderung: Alle technischen Komponenten mussten sich reibungslos in die bereits bestehenden Sicherheits- und Managementsysteme bei Abraxas einfügen lassen – ohne Störung des laufenden Betriebs.

Die Lösung: Präzise Planung und saubere Ausführung durch Telsec

Dank der langjährigen Erfahrung im Bereich physische Sicherheit konnte die Telsec ESS Schweiz AG ein Konzept erarbeiten, das sowohl technisch als auch rechtlich überzeugt. Die wichtigsten Schritte des Projekts:

1. Projektanalyse & Sicherheitsbewertung

Zunächst wurde eine umfassende Risikoanalyse für beide Standorte erstellt. Jeder Bereich wurde daraufhin geprüft, ob eine Videoüberwachung notwendig, sinnvoll und gesetzlich zulässig ist.

2. Zweck- und Verhältnismässigkeitsprüfung

Für jede Kamera wurde dokumentiert, welchen Zweck sie erfüllt und wie der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte minimiert werden kann. Diese Prüfung war zentraler Bestandteil der rechtssicheren Umsetzung.

3. Individuelle Planung der Kamerastandorte

Die Planung erfolgte millimetergenau: Nur dort, wo sich Sicherheitslücken ergaben, wurden Kameras eingeplant – abgestimmt auf Blickwinkel, Lichtverhältnisse, Zutrittszonen und Fluchtwege.

4. Installation & Inbetriebnahme

Die Umsetzung erfolgte in einem auf das Minimum reduzierten Zeitraum. Dabei achtete das Telsec-Team auf höchste Diskretion, technische Präzision und eine unterbrechungsfreie Integration in den Livebetrieb.

5. Dokumentation & Schulung

Nach Abschluss erhielten die Verantwortlichen bei Abraxas eine vollständige Systemdokumentation sowie eine Schulung zum sicheren und effizienten Umgang mit dem System.

Was dieses Projekt besonders macht: 5 Faktoren für den Erfolg bei der Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur

Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts bei Abraxas war kein Zufall. Sie beruhte auf einem klar strukturierten Vorgehen, tiefem Verständnis für sicherheitsrelevante Anforderungen und einer engen Abstimmung zwischen allen Beteiligten. Im Rückblick lassen sich fünf zentrale Erfolgsfaktoren identifizieren, die dieses Projekt besonders gemacht haben – und die auch für andere sicherheitskritische Vorhaben richtungsweisend sein können:

1. Massgeschneiderte Sicherheit

Es wurde keine Standardlösung umgesetzt, sondern ein individuell angepasstes Videoüberwachungssystem, das exakt den betrieblichen Gegebenheiten bei Abraxas entspricht.

2. Technisch hochstehend

Verwendet wurden hochwertige Netzwerk-Kameras mit präziser Bildanalyse – ideal für kritische Bereiche mit hohem Aufkommen an Bewegungen und Personen.

3. Rechtssichere Umsetzung

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Datenschutzverantwortlichen konnte jede Kamera so geplant werden, dass sie den gesetzlichen Rahmen einhält.

4. Effiziente Realisierung

Trotz der hohen Komplexität wurde das Projekt innerhalb kürzester Zeit realisiert – ohne Kompromisse bei Qualität oder Sicherheit.

5. Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Abraxas lobte explizit die Fachkompetenz und das Engagement des Telsec-Teams. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit war ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur: Vertrauen durch Qualität

„Vor und während der Bauphase war die Firma Telsec ESS Schweiz AG ein Partner, wie man ihn sich nur wünschen kann. Das Unternehmen zeichnet sich durch hervorragende Fachkompetenz aus. Damit war es möglich, für uns eine ideale und effiziente Lösung zu entwickeln.“

Peter Meier, Leiter Datacenter & Mainframe, Abraxas Informatik AG

Dieses Feedback zeigt eindrücklich, wie Vertrauen, Qualität und professionelle Umsetzung in sicherheitskritischen Projekten wie der Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur zusammenwirken.

Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur: Was Unternehmen aus diesem Projekt lernen können

Das Beispiel Abraxas macht deutlich: Hochwertige Videoüberwachung ist längst kein Thema mehr, das ausschliesslich in Rechenzentren oder militärischen Anlagen relevant ist. Vielmehr betrifft es eine Vielzahl an Branchen, in denen sensible Daten, kritische Infrastrukturen oder regulierte Abläufe im Fokus stehen.

Dazu zählen etwa:

Gesundheitswesen

Krankenhäuser und Labore verarbeiten hochvertrauliche Patientendaten und benötigen rund um die Uhr funktionierende Systeme. Hier ist eine lückenlose physische Sicherheit essenziell – insbesondere im Zusammenspiel mit IT- und Datenschutzrichtlinien.

Finanzinstitute

Banken, Versicherungen und Zahlungsdienstleister sind attraktive Ziele für Angriffe – sowohl im digitalen als auch im physischen Raum. Die Kombination aus Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und Alarmmanagement trägt entscheidend zur Risikominimierung bei.

Energie- und Versorgungsunternehmen

Kraftwerke, Umspannwerke, Wasserwerke oder Netzleitstellen sind Teil der kritischen Infrastruktur. Ihre physische Absicherung ist nicht nur unternehmenskritisch, sondern auch von nationalem Interesse.

Forschungseinrichtungen

Universitäten, Hightech-Labore oder industrielle Entwicklungszentren verfügen häufig über geistiges Eigentum oder sicherheitsrelevante Materialien, die besonders geschützt werden müssen.

Was all diese Organisationen verbindet, sind hohe Anforderungen an Verfügbarkeit, Schutz sensibler Bereiche und die Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen. Dabei reicht es nicht, rein technische Systeme zu installieren. Entscheidend ist eine Sicherheitslösung, die sich nahtlos in bestehende Betriebs- und IT-Strukturen integriert, den Mitarbeitenden verständlich vermittelt wird und auditierbar, also regelmässig prüfbar, ist.

Das Projekt mit Abraxas zeigt beispielhaft, wie ein solches Vorhaben gelingen kann:

  • Gründliche Planung ist die Basis jeder erfolgreichen Sicherheitslösung. Nur wer Risiken systematisch analysiert, kann Schwachstellen gezielt adressieren – und gleichzeitig Überwachung so gestalten, dass sie verhältnismässig bleibt.
  • Klare Kommunikation mit allen Beteiligten – von Datenschutzverantwortlichen über Facility Management bis hin zu IT-Abteilungen – ist entscheidend, um rechtliche Anforderungen und technische Möglichkeiten in Einklang zu bringen.
  • Erfahrung mit sensiblen Umgebungen ermöglicht es, auch komplexe Projekte mit hoher Präzision und minimaler Störung des laufenden Betriebs umzusetzen.

Die Telsec ESS Schweiz AG bringt genau dieses Know-how mit: Als erfahrene Partner für physische Sicherheitslösungen entwickeln wir individuelle Konzepte, die sowohl die branchenspezifischen Gegebenheiten als auch regulatorische Vorgaben berücksichtigen. Von der Risikoanalyse über die Installation bis hin zur Schulung begleitet Telsec ihre Kunden mit hoher technischer Kompetenz und einem Verständnis für das Machbare – immer mit dem Anspruch, nachhaltige, wirtschaftlich tragbare und rechtssichere Lösungen zu realisieren.

Unternehmen, die sich mit steigenden Sicherheitsanforderungen konfrontiert sehen, können aus diesem Projekt konkrete Handlungsempfehlungen ableiten:

  • Nicht zögern – sondern planen.
  • Nicht standardisieren – sondern anpassen.
  • Nicht nur Technik einführen – sondern Prozesse begleiten.

Denn eines hat das Projekt Abraxas besonders deutlich gemacht: Physische Sicherheit ist nicht nur ein technisches Thema – sie ist eine strategische Aufgabe.

Videoüberwachung in der IT-Infrastruktur: Sicherheit durch Vertrauen, Planung und Präzision

Die erfolgreiche Umsetzung der Videoüberwachung bei Abraxas macht deutlich, dass physische Sicherheit in kritischen Infrastrukturen kein Zufallsprodukt ist. Sie entsteht durch ein sorgfältig geplantes Vorgehen, fundierte technische Kompetenz, die konsequente Berücksichtigung rechtlicher Vorgaben und eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Umsetzungspartner. Telsec ESS Schweiz AG hat in diesem Projekt gezeigt, dass sie in der Lage ist, selbst höchste Anforderungen effizient, präzise und zuverlässig zu erfüllen – und sich damit als starker Partner für anspruchsvolle Sicherheitslösungen empfiehlt, heute und in Zukunft.

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